25x Beleg.
3x Gruß an Bauhaus-Universität Weimar.
1x Dank an Walter De Gruyter GmbH.
Und sowieso anhaltend druckfrische Freude.
It’s not over until it’s over.
„Dieser Band erweitert die Kulturgeschichte der Apokalypse um eine Medientechnikgeschichte des apokalyptischen Denkens, Wahrnehmens und Handelns. Sie beruht auf der Hypothese, dass jede Betrachtung des Weltlaufes und dessen möglicher Ausgang, ebenso wie jeder apokalyptische Ausdruck, auf technisch kontingente Modalitäten der Welterfahrung zurückgehen.
Zwei zentrale Dimensionen des Apokalyptischen treten dabei in den Vordergrund: erstens, ein Verständnis von Apokalypse als Akt der (technischen) Offenbarung oder Erkenntnismodell, sowie zweitens von Apokalypse als Katastrophe. Gerade letzteres macht unter Berücksichtigung der etymologischen Genese sichtbar, inwiefern markante mediale Zäsuren seit Beginn der Neuzeit auch auf das apokalyptische Selbstverständnis einer Gemeinschaft rückwirken.“